Zum Inhalt springen
560.000 Euro Betriebspension für Ulrich Schumacher

560.000 Euro Betriebspension für Ulrich Schumacher

Infi­neon einigt sich mit Ex-Infi­neon-Chef Ulrich Schu­ma­cher auf einen Ver­gleich, der aller­dings auf der Haupt­ver­samm­lung im Februar noch abge­seg­net wer­den muss. Details zu lesen im Han­dels­blatt.

560.000 Euro im Jahr, ab 2018! Das sind schlappe 46.666 Euro im Monat, wenn er sau­ber ver­steu­ert, blei­ben etwa 25.000 € netto. Man darf davon aus­ge­hen, dass ein Mann wie Schu­ma­cher alle wesent­li­che Inves­ti­tio­nen wie Häu­ser, etc. längst hin­ter sich hat. Bleibt die Frage, ob die­ses Sys­tem noch in Ord­nung ist! Der durch­schnitt­li­che männ­li­che Rent­ner kommt netto auf knapp 1.000 Euro, eine soge­nannte „Élite“ hat jeden Bezug zur Rea­li­tät und zum Sinn für Fair­ness ver­lo­ren, und völ­lig ver­blö­dete Jour­na­lis­ten schrei­ben dann von „Neid­dis­kus­sion“. Man muss kein Sozia­list sein, wenn hier der Blut­druck steigt!

Übri­gens: Deut­sche Unter­neh­men mit der­ar­tig üppi­gen Vor­stands- und Ver­sor­gungs­be­zü­gen haben offen­sicht­lich ver­ges­sen, dass diese Aus­ga­ben auf die Preise umge­schla­gen wer­den müs­sen, und dass sie immer mehr in Kon­kur­renz zu Asien (nament­lich China) ste­hen, wo ganz andere Kos­ten­struk­tu­ren gel­ten. Man kann auch 10 nor­male Arbeit­neh­mer raus­schmeis­sen, damit die Kos­ten für Herrn Schu­ma­cher wie­der drin sind. Vielleicht.

Wohin der Wahn­sinn führt(e), kann man am Bei­spiel U.S.A. beob­ach­ten. Es kann nur wei­ter bergab gehen, „die fet­ten Jahre sind vor­bei“. Doch „der Tanz auf dem Vul­kan“ geht mun­ter wei­ter. Noch.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert