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Der Islam in Deutschland und das Grundgesetz

Der Islam in Deutschland und das Grundgesetz

Im SPIEGEL vom 14. März 2011 debat­tiert die­ses Thema die Schrift­stel­le­rin Monika Maron unter dem aus­sa­ge­kräf­ti­gen Unter­ti­tel DIE IDEE DES SÄKULAREN STAATES IST ES, DASS UNS DIE RELIGIONEN NICHT BEHELLIGEN – AUCH NICHT DER ISLAM.

Kern­sätze:

Gehört die Tren­nung von Staat und Reli­gion zwin­gend zu Deutsch­land? Dar­auf müs­sen wir ant­wor­ten: ja. Das gilt für Chris­ten, Juden, Hin­dus, Mus­lime und alle anderen.“

… steht das Grund­ge­setz, das die Reli­gi­ons­frei­heit garan­tiert, aus­nahms­los über der Reli­gi­ons­frei­heit, lau­tet die Ant­wort ebenso: ja.“

Und gel­ten die indi­vi­du­el­len Frei­heits­rechte für beide Geschlech­ter? Natür­lich ja.“

Diese Fra­gen kön­nen wir, die deut­sche Gesell­schaft, beant­wor­ten. Aber ob der Islam zu Deutsch­land gehört, kön­nen weder Chris­ten, Athe­is­ten oder Agnos­ti­ker, son­dern nur die Mus­lime selbst ent­schei­den. Die isla­mi­schen Ver­bände und Orga­ni­sa­tio­nen, aber auch die ein­zel­nen Mus­lime müs­sen sich fra­gen, ob ihr Islam – den Islam gibt es ja nicht – imstande und bereit ist, sich die­sen nicht ver­han­del­ba­ren, zu Deutsch­land unbe­dingt gehö­ri­gen Vor­aus­set­zun­gen anzupassen.“ …

… bleibt es ein Rät­sel, warum die Grü­nen und die SPD, …, klein­stadt­ar­tige Rie­sen­mo­scheen und die Kopf­tuch­pflicht für kleine Mäd­chen zu Zei­chen auf­klä­re­ri­scher Tole­ranz erhe­ben; warum der sich als links ver­ste­hende Jour­na­lis­mus eine geschlos­sene Kampf­front bil­det für das Ein­drin­gen einer vor­mo­der­nen Reli­gion mit ihrem reak­tio­nä­ren Frau­en­bild und einem archai­schen Rechts­sys­tem. Warum ste­hen die Wäch­ter der rich­ti­gen Gesin­nung nicht auf der Seite der Säku­la­ren aller Kon­fes­sio­nen? Warum ver­tei­di­gen sie isla­mi­sche Rechte gegen euro­päi­sche Werte und nicht umgekehrt?“

Und so weiter…

Lesen Sie den gesam­ten Arti­kel durch kli­cken auf den Link – es lohnt sich, regt zum Nach­den­ken an, egal wel­cher Denk­rich­tung Sie angehören!

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