937.000 Neurentner im Jahr 2024 und der Bundeshaushalt 2025

Laut einer dpa-Mel­dung gin­gen im Jahr 2024 rund 937.000 Men­schen neu in Rente. 269.000 davon bezo­gen davon eine Früh­rente für beson­ders lang­jäh­rig Ver­si­cherte (min­des­tens 45 Jahre Ver­si­che­rungs­zeit). Die­ser vor­zei­tige Ren­ten­ein­tritt galt  2024 für Per­so­nen mit einem Alter von min­des­tens 64 Jah­ren und vier Mona­ten (Geburts­jahr­gang 1969). 225.000 Neur­ent­ner hat­ten sich für die Früh­rente mit min­des­tens 35 Ver­si­che­rungs­jah­ren und ent­spre­chen­den Abschlä­gen (pro Monat der Früh­rente 0,3% und dies lebens­lang) ent­schie­den. In die Regel­s­al­ters­rente (Alters­grenze im Jahr 2024 = 66 Jahre /Geburtsjahrgang 1958) tra­ten 378.000 neue Rent­ner ein. 

Ins­ge­samt wur­den im Jahr 2024 rund 18,9 Mil­lio­nen Alters­ren­ten ausbezahlt. 

Die Süd­deut­sche Zei­tung jam­mert in einem Arti­kel von Jakob Biazza am 24. Juni 2025 in einer Schlag­zeile „Geld? Rent­ner und Pan­zer!“, flö­ßen 127 Mil­li­ar­den Euro „alleine in den Zuschuss der Ren­ten­ver­si­che­rungs­bei­träge“ bei einem Bun­des­haus­halt für 2025 von etwa 477 Mil­li­ar­den Euro.   Von den 54,8 Mil­li­ar­den Euro für die Beam­ten­pen­sio­nen plus wei­tere 8,6 Mil­li­ar­den für Beam­ten­wit­wen und ‑wai­sen, wie üblich in die­ser Art von regie­rungs­na­hen Zei­tun­gen, kein ein­zi­ges Wort!