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Altersarmut auf dem Vormarsch

Altersarmut auf dem Vormarsch

Nach neue­ren Zah­len des Bun­des­ar­beits­mi­nis­te­ri­ums gin­gen im ver­gan­ge­nen Jahr (2010) bereits 660 000 Rent­ner einer gering­fü­gi­gen Beschäf­ti­gung nach, fast 250 000 mehr als zehn Jahre davor. Ein Anstieg um 57%. Wer sich unter der Hand mit klei­ne­ren Putz- oder Gärt­ner­ar­bei­ten etwas dazu ver­die­nen muss, ist dabei gar nicht erfasst.

So nach­zu­le­sen in der SZ vom 3./4. Sep­tem­ber 2011 auf Seite 11.

Dazu zwei Hinweise:

  1. Vor 10 Jah­ren wur­den wir mit dem Euro geseg­net. Die offi­zi­elle Infla­tion wird uns seit­dem mit etwa 2% ver­kli­ckert. Die gefühlte Infla­tion aller­dings (also die ohne neuen Fern­se­her, HiFi-Schnick­schnack und so…) liegt dage­gen bei etwa 7%.
  2. Die Neur­ent­ner erhal­ten inzwi­schen etwa 10% weni­ger Rente als die Bestands­rent­ner vor 10 Jah­ren. Der durch­schnitt­li­che Neur­ent­ner erhält inzwi­schen eine Aus­zahl­summe, die auf Hartz-IV Niveau liegt. (siehe dazu Arti­kel wei­ter unten).

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