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Deutsche gehen trotz Einbußen früher in Rente

Deutsche gehen trotz Einbußen früher in Rente

konnte man am 31. Januar 2013 in der SZ lesen. Danach gin­gen, laut aktu­el­ler Zah­len der DRV im Jahr 2011 knapp 700.000 Men­schen neu in Rente. Knapp die Hälfte davon, fast 337.000 von ihnen kamen dabei nicht auf ihr vol­les Ruhe­geld, weil sie vor­zei­tig in Rente gin­gen oder gehen muss­ten. In 23 von 39 aus­ge­wähl­ten Berufs­grup­pen lag die Anzahl der Früh­rent­ner sogar bei mehr als 60%, weil sie teil­weise vor­her krank oder arbeits­los waren. Ein Teil konnte sicher­lich auch „frei­wil­lig“, ab 63 gehen, weil noch andere Ein­künfte die Rente ergänzten.

Dass die Rente mit 67 des Herrn Mün­te­fe­ring (SPD) für die Älte­ren keine Arbeits­plätze geschaf­fen hat, son­dern die Armut im Alter noch weit­aus mehr zur Regel macht, soll­ten die Betrof­fe­nen viel­leicht nicht unbe­dingt ver­ges­sen, wenn sie im Herbst zur Urne gebe­ten wer­den, auch wenn sel­bige Par­tei jetzt den Salto rück­wärts ankün­digt. Aber zwi­schen Wahl­ver­spre­chen und Taten liegt ein wesent­li­cher Unter­schied und man muss sich manch­mal doch viel­leicht an letz­te­rem mes­sen las­sen… DIE GRÜNEN waren übri­gens mit im Boot, wol­len davon aber heute auch nichts mehr wissen.

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