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Angela Merkel – und „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“

Angela Merkel – und „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“

Man­che unse­rer Geg­ner kön­nen es sich nicht ver­knei­fen, uns in der Zuwan­de­rungs­dis­kus­sion in die rechts­extreme Ecke zu rücken. Nur weil wir im Zusam­men­hang mit der Zuwan­de­rung auf die Gefahr von Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten auf­merk­sam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gip­fel der Ver­lo­gen­heit. Und eine sol­che Schein­hei­lig­keit wird vor den Men­schen wie ein Kar­ten­haus in sich zusam­men­bre­chen. Des­we­gen wer­den wir auch wei­ter eine gere­gelte Steue­rung und Begren­zung von Zuwan­de­rung fordern.“ 

Wer, glau­ben Sie, hat sich zu die­sem Satz hin­rei­ßen las­sen? Vic­tor Orban? Marine LePen? Ein Ver­tre­ter der AfD? Horst See­ho­fer oder Peter Gau­wei­ler? Nein, nie­mand davon. Es war – ja, Sie lesen rich­tig! – nie­mand anders als Angela Mer­kel- Und zwar am 1. Dezem­ber 2003, auf dem CDU-Par­tei­tag in Leip­zig – damals noch in der Opposition. 

Aus: Smart Inves­tor, Heft 11, 2015, S. 3. 

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